Gespräch zwischen Gianni Infantino und Rafael Louzán im Anschluss an FIFA-Fussballgipfel 2025 in Miami (USA)
Fundamentale Rolle Spaniens als Mitgastgeber der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030™
Der Präsident des spanischen Fussballverbands (RFEF): „Spanien erfüllt alle Voraussetzungen, um künftig weitere FIFA-Turniere auszurichten“
FIFA-Präsident Gianni Infantino und Rafael Louzán, der Präsident des spanischen Fussballverbands (RFEF) haben sich im Rahmen des FIFA-Fussballgipfels 2025 in Miami (USA) getroffen, um über den Status der Planung für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030 zu sprechen.
Spanien ist gemeinsam mit Portugal und Marokko Ausrichter des Turniers, bei dem im Rahmen der einzigartigen 100-Jahr-Feier der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ auch Spiele in Argentinien, Paraguay und Uruguay stattfinden.
„Es hat mich wirklich gefreut, Rafael Louzán, den Präsidenten des spanischen Fussballverbands, in Miami zu treffen. Während seiner langen Karriere hat er bereits seine grosse Fussballbegeisterung und Liebe zu diesem Sport gezeigt. Als führender Kopf im Fussball seines Landes gibt er seine Begeisterung und Erfahrung nun positiv auf allen Ebenen weiter“, so Infantino mit Blick auf Louzán, der am 16. Dezember 2024 gewählt wurde und zuvor bereits als Präsident des Fussballverbands von Galicien (RFGF) und Vizepräsident des RFEF fungiert hatte.
„Spaniens jüngste Fortschritte in allen Altersklassen des Männer- und Frauenfussballs sind offensichtlich, und ich bin sicher, dass Präsident Louzán und sein Team auf diesen Erfolgen aufbauen werden. Sie werden auch eine fundamentale Rolle bei der FIFA-WM 2030 und der einzigartigen 100-Jahr-Feier des Turniers spielen. Ich weiss, dass der spanische Fussballverband und Spanien – gemeinsam mit Marokko und Portugal – ein wirklich unvergessliches Fussballfest veranstalten werden. Wir werden sie dabei auf jedem Schritt des Weges unterstützen.“
Der amtierende Weltmeister hat in den letzten beiden Jahrzehnten sowohl im Männer- als auch im Frauenfussball eine dominante Stellung eingenommen, und die A-Nationalteams des Landes zählen zu den Titelfavoriten der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26 und der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 Allerdings hat Spanien seit der FIFA Futsal-Weltmeisterschaft™ 1996 kein FIFA-Turnier mehr ausgerichtet. Zuvor hatten in dem europäischen Land bereits das Olympische Fussballturnier 1992 sowie die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 1982 stattgefunden, an der damals 24 Teams teilnahmen.
Louzán erklärte, er habe FIFA-Präsident Infantino die Bereitschaft des RFEF signalisiert, nach der WM 2030 weitere FIFA-Turniere auszurichten.
„Wir haben über unterschiedliche Themen in Bezug auf diese FIFA Fussball-Weltmeisterschaft gesprochen und deutlich gemacht, dass wir uns mit ganzer Kraft für die bestmögliche Organisation einer WM engagieren, die sich zum 100. Mal jährt. Deshalb ist sie natürlich besonders wichtig“, erklärte Louzán.
„Darüber hinaus haben wir auch über Spaniens Bereitschaft gesprochen, weitere Turniere auszurichten, da wir abgesehen von der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030 in den letzten beiden Jahrzehnten keine Gastgeberrolle übernommen haben. Wir stehen der FIFA als Organisator globaler Grossveranstaltungen zur Verfügung. Dabei geht es um FIFA-Turniere für Nationalteams in Disziplinen wie Futsal oder Beach-Soccer. Wir verfügen über alle Voraussetzungen für die Organisation solcher Veranstaltungen.“